Bereits am Samstag, 29. Juli, 15 Uhr, empfangen die Bad Homburg Sentinels im Sportzentrum Nordwest die Hamburg Huskies, während die Partien zwischen Düsseldorf Panther und Stuttgart Scorpions auf der Kleinen Kampfbahn sowie Schwäbisch Hall Unicorns und Cologne Crocodiles im Hagenbach Stadion noch nicht terminiert wurden.
Die Phantoms sind gegen Adler krasser Außenseiter. Die Berliner setzten sich in der Gruppe Nord gegen die Hamburg Huskies und Potsdam Royals (jeweils 14:6 Punkte), Dresden Monarchs (6:14), Braunschweig Lions (4:16) und Lübeck Cougars (2:18) eindrucksvoll und vor allem ungeschlagen durch. 20:0 und 563:115 Punkte machen sie zum angriffsstärksten Team mit der drittbesten Defense.
Der Nord-Zweite Hamburg erspielte 355:217 Punkte und dürfte gegen Bad Homburg, das in der schwachen Mitte-Gruppe mit Interconference-Spielen gegen den Süden auf 16:4 und 340:136 Punkte kam, Favorit sein.
Schwäbisch Hall begrüßt ungeschlagen unterdessen mit den Cologne Crocodiles ein Team, das im Westen auf 7:3 Siege kam und nur Düsseldorf Panther (16:0 Punkte) Vortritt lassen musste.
Beide Teams verwiesen die Paderborn Dolphins (6:10), Troisdorf Jets (4:12) und Cologne Falcons (0:12) in der schiefen, fünf Teams umfassenden West-Tabelle auf die Plätze. Im zweiten Duell zwischen Süden und Westen müssen die Stuttgart Scorpions (12:8 und 152:239) zu Düsseldorf Panther (16:0 und 474:25) reisen. Auch hier dürften dem besseren Vorrundenteam Vorteile eingeräumt werden.
Der Sieger der Partie zwischen Berlin und Wiesbaden trifft im Halbfinale auf den Gewinner des Vergleichs von Schwäbisch-Hall Unicorns und Cologne Crocodiles. Im zweiten Halbfinale werden Düsseldorf oder Stuttgart entsprechend mit Bad Homburg oder Hamburg um den Einzug in den Junior Bowl kämpfen.