Alle American Football Filme – ausgewählt von american-football.com

American Football Filme werden immer populärer. Neben den aktuellen Hits kommen dabei auch immer mehr Klassiker wieder in den Focus der Fans. Das american-football.com Team hat für euch alle American Football Filme zusammengestellt, hier findet ihr die komplette Übersicht mit einer kurzen Beschreibung zu allen Filmen.   

American Football erfreut sich mittlerweile nicht nur zu Zeiten der NFL und des Super-Bowl zunehmender Beliebtheit bei deutschen Zuschauern und Sportfans. All jenen, die vor, während oder nach der Saison noch nicht genug bekommen können, steht eine Bandbreite an Filmen zur Verfügung, die das Thema American Football mit einer Portion Liebe, Leidenschaft, Dramatik, Humor oder Action ausschmücken und zu unterhaltsamen Abendprogrammen entwickeln. Ob in der Onlinefilmbibliothek Amazon Instant Video oder im DVD/ Blu-ray-Shop - die Auswahl ist riesig, viel Spaß beim stöbern und schauen.

300

Zwar kein echter American Football Film aber der Kampf der mutigen 300 Spartiaten hat viele Parallelen zum American Football. Daher unbedingt sehenswert. 

Erscheinungsjahr: 2006

Darsteller: Gerard Butler, Lena Headey, Rodrigo Santoro, Michael Fassbender

Ace Ventura - ein tierischer Detektiv

In diesem 2 er Set ist neben Ace - Ventura - "Jetzt wirds wild" auch "Ein tierischer Detektiv" dabei. Und dieser Film ist für alle American Football Fans interessant, besonders für die der Miami Dolphins. Jim Carrey spielt den heldenhaften Detektiv, welcher Snowflake wiederfinden muss. Dabei handelt es sich um das Delfin Maskottchen der Miami Dolphins. Viele Szenen spielen in Miami und auch direkt im Stadion der Dolphins. Quarterbacklegende Dan "The Man" Marino ist ebenfalls zu sehen. Nette Kinounterhaltung.

Erscheinungsjahr:  1994

Darsteller: Jim Carrey, Courteney Cox, Sean Young

Air Bud Golden Receiver

Golden Retriever Buddy, besser bekannt als Air Bud, hat vom Basketball genug – ja, richtig gelesen. Der Hund möchte nun lieber Football spielen und wird im zweiten Air Bud-Teil zum „Golden Receiver“. Eigentlich ist es sein menschlicher Freund und Herrchen Josh, der ihn nun zum Football-Team der Schule mitnimmt, statt wie früher zum Basketball. Buddy ist das aber ziemlich egal. Auch mit Punt oder Touchdown ist er bald vertraut und bringt die Schulmannschaft in die Erfolgsspur. Dabei muss der Vierbeiner allerdings auch kräftig einstecken. Die kurze Karriere endet mit einer Verletzung, aber das hindert den umtriebigen Buddy natürlich nicht an einem letzten großen Auftritt. „Air Bud: Golden Receiver“ ist ein klassischer neuer Disney-Realfilm für die ganze Familie, aber vor allem für die Kinder. Und American Football spielt sogar auch eine Rolle – der Star ist hier aber ganz klar der Hund.

 

Erscheinungsjahr: 1998

Darsteller: Kevin Zegers, Cynthia Stevenson, Tim Conway |

All or nothing

In Kooperation mit der NFL hat Amazon erstmals einen beeindruckenden Blick hinter die Kulissen eines NFL Profiteams möglich gemacht. Lernt hier die Profis Carson Palmer, Larry Fitzgerald, Patrick Peterson und Tyrann Mathieu sowie Headcoach Bruce Arians aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Mittendrinn statt nur dabei, dichter, ehrlicher und authentischer kann man kein NFL Team und die Menschen, die es ausmachen, erleben.  

Erscheinungsjahr: 2016

Amadillo Bears

Der Film aus dem Jahre 1991 zieht Parallelen zu einer wahren Begebenheit.

Das ungeschlagene Football Meisterschaftteam der Texas University wird nach Skandalen aufgelöst.
Von nun an müssen die beiden Coaches, Gennero und Riggendorf, einen Neustart hinlegen.
Das gestaltet sich aber schwieriger als vermutet. Die Coaches müssen an Spielen nehmen was sie kriegen können und suchen Verzweifelt nach weiteren Talenten.
Das führt dazu das ein ehemaliger und in die Jahre gekommener Quarterback rekrutiert wird.
Paul Blake fristet sein Dasein als Farmer und soll von nun an wieder eine Junge Manschaft leiten.
Als dann noch eine Frau als Kickerin das Team verstärkt ist das Chaos perfekt.
Über viele Umwege rauft sich der chaotische Haufen zusammen und wird zum Team.

Ein Footballfilm den man nicht allzu ernst sehen darf, der aber durch seine witzigen Dialoge und Szenen durchaus sehenswert ist.

 

Erscheinungsjahr: 1991

Darsteller: Scott Bakula, Héctor Elizondo, Robert Loggia

American Wildcats

Eine Frau als Head Coach an der Seitenlinie? An einigen Highschools gibt es das seit kurzem und in der NFL begleitete Jennifer Welter die Cardinals einmal zumindest als Preseason-Assistenz, aber noch in den Achtzigern war dieses Thema bestenfalls Komödienstoff. So entstand 1986 auch „American Wildcats“. Goldie Hawn, damals die führende Ulk-Ikone der USA, schlüpft hier in die Rolle der Sportlehrerin Molly. Die träumt von einem Leben als Football-Trainerin und bekommt tatsächlich eines Tages die Chance, ein Team zu coachen. Dort haben sich allerdings nur die Chaoten einer heruntergekommenen Highschool versammelt, die natürlich kaum auf eine Frau hören wollen. Molly muss sich also zunächst einmal Respekt verschaffen, was ihr mit einigen irrwitzigen Aktionen auch gelingt. Aber gerade als es auf dem Platz anfängt zu laufen, bekommt die quirlige Blondine Stress mit dem Ex und so warten am Ende gleich zwei große Finals auf ein Happy End. Das präsentiert die US-Komödie natürlich auch mit allem Drum und Dran inklusive eines Blicks auf Wesley Snipes oder Woody Harrelson in sehr jungen Jahren.

Erscheinungsjahr: 1986

Darsteller: Goldie Hawn, Wesley Snipes, Woody Harrelson, Swoosie Kurtz

An jedem verdammten Sonntag

Aus dem Jahr 1999 stammt der Film „An jedem verdammten Sonntag“. Niemand Geringeres als Al Pacino gibt sich an der Seite von Hollywoodschauspielerin Cameron Diaz die Ehre in einem Film, der das Thema „American Football“ aus einer kritischen Sichtweise betrachtet.

Al Pacino, in der Rolle des oft aufgebrachten und stets engagierten Footballtrainers Tony D'Amato, muss sich mit dem plötzlichen Ausfall seines Topspielers Cap (Dennis Quaid) beschäftigen. Gleichzeitig tritt der neue Quarterback Willie Beaman auf den Plan, der zwar talentiert, aber ziemlich frei von Teamgeist scheint. Druck erhält D'Amato von der neuen Managerin des Teams, Christina Pagniacci. Cameron Diaz zeigt sich in dieser Rolle mit Haaren auf den Zähnen - will sie doch in der Männerdomäne Football ernst genommen werden.

Untermalt mit allerlei Mal schlammigen Mal blutigen aber immer für den Sport typischen Spielszenen, ist dieser Film sicherlich ein guter, kurzweiliger Vertreter seiner Zunft.

 

Erscheinungsjahr: 1999

Darsteller: Al Pacion, Cameron Diaz, Oliver Stone, Jamie Foxx, Dennis Quaid

 

 

 

Ballers

Absolut empfehlenswert ! Dwayne the Rock Johnson spielt den Football Agenten Spencer. Dieser kann als Manager nicht an seine Erfolge als Linebacker der Miami Dolphins anknüpfen, verfügt aber immer noch über exzellente Kontakte. Ein sehr unterhaltsamer Blick hinter die Kulissen des Profi Geschäftes und ein hervorragender Dwayne Johnson. Dazu hübsche, leichtbekleidete Mädchen, wilde Partys, tolle Autos, teure Boote und die traumhafte Kulisse von Miami. Als besondere Highlights treten echte Profis wie Antonio Brown, Julian Edelmann, Jean Pierre Paul, DeSean Jackson, LaMarr Woodley, Greg Jennings, Jared Odrick, Terrel Suggs und Ndamukong Suh und Legenden wie Larry Csonka, Erfolgscoach Don Shula, und der Erfinder von "Friday Night Lights" Peter Berg in Gastrollen auf. Und auch der Sohn von Denzel Washington, John David Washington ist in der Rolle des Receivers Ricky Jerret zu sehen. Der NFL Insider und Fox Sports Moderator Jay Glazer hat auch bei Ballers seine eigene Sendung. So kommt es immer wieder zu interessanten Verknüpfungen von Personen aus der realen Footballwelt mit der Handlung der Serie.  

Erscheinungsjahr: 2015
Darsteller: Dwayne Johnson, John David Washington, Rob Corddry, Omar, Benzon Miller

Blind Side

Als Offensive Tackle Michael Oher Anfang 2016 mit den Carolina Panthers im Super Bowl 50 stand, lobte er in den Interviews rund um das Spektakel auch den Film „Blind Side“. Lange Jahre zuvor sprach er noch ganz anders über diesen Film, der Hauptdarstellerin Sandra Bullock 2010 einen Oscar eingebracht hatte. Und niemand sonst könnte „Blind Side“ so gut beurteilen wie Michael Oher, denn es ist die Geschichte seines Lebens und seiner jungen Karriere, die dort erzählt wird. Noch ein gutes Jahrzehnt vor seinem Super Bowl-Auftritt sah es für Oher als andere als rosig aus. Er wächst in verschiedenen Heimen auf oder reißt immer wieder bei Pflegefamilien aus. In der Schule lernt der sanfte Riese schließlich den kleinen Sean Tuohy kennen und die ungleichen Teenager werden schnell Freunde. Seans wohlhabende Familie bewegt Michaels Schicksal. Sie beschließen, den Jungen aufzunehmen und sich für ihn einzusetzen. Dabei bringen sie Michael auch im örtlichen Football Team unter. Dort beginnt eine beispiellose Karriere, denn seine enorme Physis und ein ausgeprägter Beschützerinstinkt machten Oher zum geborenen Offensive Tackle und perfekten Bodyguard für jeden Quarterback auf seiner Blind Side, der er nach dem Snap nur schutzlos den Rücken zukehren kann.

 

Erscheinungsjahr: 2009

Darsteller: Sandra Bullock, Quinton Aaron, Lily Collins, Tim McGraw, Jae Head

Der Himmel soll warten.

Diese Komödie war einer der größten Kinohits in den 1970 er Jahren und bekam 9 Oscarnominierungen. James Mason spielt den erfolgreichen Quarterback Joe Pendleton, welcher aufgrund eines himmlischen Fehlers viel zu früh ins Jenseits geholt wurde. Um diesen Fehler zu korrigieren darf er im Körper des reichen Geschäftsmannes Mr. Farnsworth wieder zurück auf die Erde. Dies führt dann zu zahlreichen Verwicklungen besonders in der Liebe. Ebenfalls dabei Julie Christie und Jack Warden.

Erscheinungsjahr: 1978

Darsteller: Warren Beatty, Julie Christie, James Mason

Die Bullen von Dallas

Dies ist ein Film von 1979 und bietet einen guten Eindruck vom damaligen American Football. Nick Nolte, der früher selbst mal Footballer war, spielt den Football Star Philip Eliott, dessen beste Jahre bereits hinter ihm liegen. Sein Körper und auch seine Seele sind von den vielen harten Jahren auf dem Feld gezeichnet. Immer öfters muss er sich mit Drogen und Aufputschmitteln in Form bringen. Und so langsam dämmert ihm, wie sie alle nur im Interesse der Vereinsbosse ausgenutzt werden. Packend und dramatisch realistisch.

Erscheinungsjahr: 1979
Darsteller: Nick Nolte, Mac Davis, Bo Svenson, Charles Durning

Die Jugger – Kampf der Besten

Ein Endzeit – Epos im Stil von Mad Max von 1989 mit Rutger Hauer. Er ist der Anführer eines Jugger Teams, eine Endzeit – Version von American Football. Er zieht mit seinem Team von Stadt zu Stadt um dort gegen die anderen Jugger Teams zu kämpfen. Im Stile von Gladiatoren kämpfen Sie um Raumgewinn, gespielt wird mit einem Hundeschädel. Dieser muss zum Punktgewinn auf einen Zielstab gespießt werden. Jedes Team besteht aus 5 Spielern, 3 Schlägern mit entsprechenden Schlagwerkzeugen, einem Verteidiger und einem möglichst schnellen und wendigen Läufer. Nur dieser darf den Schädel tragen und aufspießen. Gespielt wird in 3 Runden mit je 100 Stunden, welcher ein Schiedsrichter gegen ein Blech wirft. Ansonsten gibt es keine weiteren Schiedsrichter und die Regeln werden entsprechend brutal ausgelegt. Da bleiben trotz der teilweise sehr interessanten Schutzkleidung auch ernsthafte Verletzungen nicht aus. Der Film wurde wie auch Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel in Coober Pedy, Australien gedreht.  

Erscheinungsjahr: 1989
Darsteller: Rutger Hauer, Joan Chen, Vincent D'Onofrio   

Die Kampfmaschine - The longest Yard

„Die Kampfmaschine“, manchmal auch unter dem alternativen Titel „Die härteste Meile“ gezeigt, ist ein Klassiker des Football-Films und wurde Jahrzehnte später gleich doppelt neu verfilmt. Bei seiner Entstehung 1974 gab es praktisch nur einen Schauspieler, der mit Körper und Charisma diesen Action-Football-Knast-Thriller ausfüllen konnte: Burt Reynolds. Er ist hier der gefallene Quarterback Paul „Wrecking“ Crewe, der eines Tages in der brutalen Welt eines Staatsgefängnisses ankommt. Die dortige Football-Mannschaft der Aufseher braucht dringend einen Sparringspartner und so wird Crewe gezwungen, ein Team aufzustellen und für ein Kräftemessen vorzubereiten. „Die Kampfmaschine“ wird geboren. Unter diesem Namen treten die Häftlinge schließlich gegen das Gefängnispersonal an und gestalten trotz übler Härte gegen sie ein offenes Match bis zur Halbzeitpause. Dort langt es dem Anstaltsdirektor und er stellt Crewe vor die Wahl: absichtlich verlieren oder Crewe schmort wegen eines angehängten Mordes 20 weitere Jahre in seiner Zelle. Crewe geht zunächst auf die Erpressung ein, vergeigt Spielzüge und wechselt sich verletzt aus. Aber als die Aufseher danach mit einer haushohen Führung im Rücken anfangen, voller Brutalität einen Mitspieler nach dem anderen vom Spielfeld zu foulen, platzt dem Ex-Profi der Kragen und er marschiert kampfeslustig wieder auf den Platz.

 

Erscheinungsjahr: 1974

Darsteller: Burt Reynolds, Eddie Albert, Ed Lauter, Michael Conrad

Draft Day

Der NFL Draft Day ist alle Jahre wieder ein Highlight für jeden Football-Fan. An den Fernsehern schauen dann rund 50 Millionen zu und bescheren der streng reglementierten Spielerauswahl Einschaltquoten wie bei einem Conference Final. Der 2014 entstandene Film „Draft Day“ gewährt hier jetzt sogar einen Blick hinter die Kulissen. Die Zuschauer sind dabei an der Seite von Sonny Weaver junior, dem Manager der Cleveland Browns, gespielt von Kevin Costner. Den plagen gerade jede Menge privater Probleme, aber vor allem muss er sich Sorgen um seinen Job machen. Bei den Browns lief in den vergangenen Spielzeiten nur wenig rund und Weaver steht beim Teambesitzer wie den Fans unter großem Druck, endlich eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Schließlich beginnt das Pokern und Taktieren um die besten Youngster und die cleversten Picks … „Draft Day“ greift das Thema Football einmal abseits des Feldes auf und gibt viele Einblicke wie ein NFL-Franchise und das Geschäft der Liga funktioniert. Dazu bemüht das Drama auch gleich ein ganzes Staraufgebot: neben Costner sind noch Jennifer Garner, Denis Leary oder Sam Elliott mit dabei und die Regie übernahm „Ghostbusters“-Veteran Ivan Reitman.

Erscheinungsjahr: 2014

Darsteller: Kevin Costner, Jennifer Garner, Tom Welling, Chadwick Boseman

Ein verlockendes Spiel

Ein sehr schöner und gefühlvoller Film aus den Anfängen des Profifootballs 1925. Da trugen die Spieler noch Lederhelme und Spielbeginn und Quarter wurden durch einen Schuß bekannt gegeben.  

Erscheinungsjahr: 2008
Darsteller: George Clooney, Rene Zellweger, John Krasinski, Jonathan Pryce

Erschütternde Wahrheit

Im Jahr 2009 führte die NFL die Concussion Rule ein, bei der Spieler nach einer Gehirnerschütterung erst umfangreich untersucht werden müssen, bevor sie wieder aufs Feld dürfen. Seitdem resultieren auch Tacklings gegen den Kopf immer in einer 15-Yard-Penalty. Gehirnerschütterungen und sogar Gehirntraumata sind im Profi-Football fast so alltäglich wie eine Prellung beim Fußball. Der erste Mediziner, der die langfristig oft fatalen Folgen des Sports auf das menschliche Gehirn dokumentierte und öffentlich machte, war der Neuropathologe Bennet Omalu. Seinen Kampf für die „Erschütternde Wahrheit“ zeigt dieser Streifen mit Will Smith und Alec Baldwin. Bei Untersuchungen der Gehirne ehemaliger Profis, die nach tiefen persönlichen Abstürzen Selbstmord begingen, entdeckt Omalu, was der Sport im Kopf anrichten kann. Für die NFL kommen die Ergebnisse einem Erdbeben gleich und so wird der Wissenschaftler mit aller Macht angegangen, erhält aber auch Rückendeckung von Kollegen. Omalu hat den Football-Sport verändert, wie die neuen Regeln zeigen. Geht es in „Erschütternde Wahrheit“ nur um einige wenige geschädigte Footballer, zeigt eine andere Zahl eher die ganze Dimension des Problems: wegen der verschwiegenen Langzeitrisiken und gesundheitlicher Beeinträchtigungen hatten über 4500 Ex-Spieler mit der NFL seit 2012 in einer Sammelklage um Schadenersatz gestritten. Sie erhielten jeder bis zu fünf Millionen Dollar Entschädigung zugesprochen und rund hundert von ihnen klagten auch 2016 noch weiter.

 

Erscheinungsjahr: 2015

Darsteller: Will Smith, Gugu Mbatha-Raw, Alec Baldwin, Albert Brooks

Facing the Giants

Aus dem Jahr 2006 stammt ein Film, der die Geschichte des Highschool-Trainers Grant Taylor (Alex Hendrick) erzählt.

Von allerlei Pech verfolgt, droht nicht nur seine Mannschaft erfolgsmäßig „den Bach runter“ zu gehen. Die Eltern der Spieler meinen ihre Footballmannschaft sei nicht so gut, wie sie es sein könnte, und stellen Trainer Taylor infrage. Als einer der besten Spieler das Team verlässt und dieses die ersten Spiele der neuen Saison verliert, zeigt sich die Schwäche des Trainers. Und auch privat läuft es bei Taylor alles andere als gut. Angesichts diverser Probleme in seiner Ehe und allem anderen legt er sein Schicksal in Gottes Hand. Um den Erfolg seines Teams zurückzuholen, entwirft ein neues Konzept für seine Mannschaft und verändert die Einstellung in den Köpfen seiner Spieler: Anstatt dem schnöden Erfolg hinterher zu laufen, sollen sie für Gott spielen und ihren Erfolg ihm widmen. Und es funktioniert. Plötzlich gewinnt sein Team.

Ein durchaus beeindruckender Film über die Macht der Gedanken und dem Vertrauen zu Gott.

 

Erscheinungsjahr: 2006

Darsteller: Shannen Fields, Tracy Goode, Alex Kendrick

Football Collection: Radio, Jerry Maguire, Rudy

Sie nennen ihn Radio

Ein geistig etwas zurückgebliebener Junge, der den ganzen Tag ein Radio mit sich herumträgt, wird dem Football-Team einer Highschool kaum etwas geben können. So denken alle an der T.L. Hanna High im kleinen Anderson, South Carolina. Der Junge ist nur Ziel von Spott und Übergriffen, bis ihn Coach Jones unter seine Fittiche nimmt und gegen jeden Widerstand im Team, an der Schule oder in der Gemeinde Stück für Stück integriert. Ein Kampf, der sich auszahlt, denn mit seinen ganz eigenen Talenten wird der Junge eines Tages zu einem echten Aktivposten für die Mannschaft und die Stadt. „Sie nennen ihn Radio“ schwankt auf diesem Weg zwischen Lachen und Weinen. Es ist eine auf wahren Begebenheiten basierende Tragikomödie, in der ein junger Mann gleich doppelt aus dem erzkonservativen Rahmen des amerikanischen Südens fällt: er ist schwarz und behindert. Oscar-Gewinner Cuba Gooding junior gibt dem Außenseiter „Radio“ ein Gesicht und in der Rolle des couragierten Football-Trainers Jones zeigt sich einmal mehr Hollywoods Charaktergesicht Ed Harris.

Jerry Maguire – Spiel des Lebens

Jerry Maguire, dargestellt von Tom Cruise, ist Sportmanager in einer großen Agentur. Zumindest war er das, bevor er seinen ganzen Frust über das Geschäft im Postverteiler seiner Firma entlud. Er wird natürlich rausgeschmissen, aber zwei Footballer wollen ihm dennoch die Stange halten, als er sich nun mit seiner Sekretärin, die sich schon lange in ihn verguckt hat, selbstständig macht. Einer der beiden Profis ist jung und hat das Zeug zum nächsten Mega-Star der Football League, der andere ist eher eine graue Maus in seinem Team und dazu noch gesundheitlich angeschlagen. Maguire konzentriert seine Bemühungen natürlich voll auf das prestigeträchtige Jungtalent, muss dann aber komplett umdenken, als der von einem anderen Agenten abgeworben wird. Jetzt bleibt nur noch eine Option: entweder schafft es Maguire, seine Nummer zwei Rod Tidwell bei den Cardinals groß rauszubringen, oder beide verschwinden aus dem Rampenlicht. Ein Monday Night Game gegen Dallas wird schließlich zur Bühne für das große Finale. „Jerry Maguire“ macht Football zum großen Hollywood-Kino inklusive Love-Story. Cuba Gooding junior als Wide Receiver im Karrieretief wird für sein Schauspiel hier 1996 mit dem Oscar ausgezeichnet und der bis dato eher unbekannten Renée Zellweger gelingt mit „Jerry Maguire“ der große Durchbruch.

 

Erscheinungsjahr: 1996

Darsteller: Tom Cruise, Renée Zellweger, Cuba Gooding Jr.

Friday Night Lights - der Film

Friday Night Lights – Film

Um das Städtchen Odessa, Texas, steht es Ende der Achtziger nicht gut. Die Wirtschaft liegt am Boden, es herrscht hohe Arbeitslosigkeit und eine tiefe Depression. Einzig im Herbst, wenn die Panthers der örtlichen Permian High ihre Saisonspiele bestreiten, verdrängt das Flutlicht über dem Football-Feld für ein paar Stunden Sorgen und Hoffnungslosigkeit der Bürger. Für die Panthers und Billy Bob Thornton als Coach Gaines geht es deswegen in den Spielen am Freitagabend nicht einfach nur um Sieg oder Niederlage. Das Football-Team, vom sozialen Niedergang der Stadt und den folgenden zwischenmenschlichen Konflikten ebenfalls gebeutelt, ist zu einer Ersatzreligion geworden. Die Panthers sind die letzte Hoffnung der Menschen auf ein kleines Stück vom Glück. „Friday Night Lights“ entstand nach der realen Buchvorlage des Pulitzer-Preisträgers Buzz Bissinger und wurde 2004 ein Überraschungserfolg an den US-Kinokassen. Denn wie kaum ein zweiter Hollywood-Film erfasst „Friday Night Lights“ eindrucksvoll die tiefen Wurzeln, die der Football abseits der milliardenschweren NFL in Amerikas Heartland und den Herzen der Menschen dort geschlagen hat.

 

Erscheinungsjahr: 2004

Darsteller: Kyle Chandler,  Connie Britton, Aimee Teegarden

Friday Night Lights Die komplette Serie in einer Fan Box

Der Kinofilm „Friday Night Lights“ lieferte auch die Vorlage für eine gleichnamige Fernsehadaption, die es von 2008 bis 2011 auf insgesamt 76 Folgen und fünf Staffeln im US-TV brachte. Film und Serie nutzen im Prinzip ein und dieselbe Geschichte, allerdings entwarf Regisseur Peter Berg das Konzept der Serie rein fiktional und so wird hier aus dem echten Odessa das Fantasie-Städtchen Dillon. An den Problemen der Menschen dort und ihrer Liebe zum lokalen Football-Team ändert sich dagegen nichts. Das größere Serienformat lässt Berg aber wesentlich mehr Raum als der zweistündige Kinostreifen, um die vielen Charaktere und kleinen Geschichten des dokumentarischen Stoffes intensiver nachzuerzählen. Der Football kommt dabei natürlich auch nicht zu kurz, im Mittelpunkt steht aber die Geschichte von Coach Taylor und seiner Familie. Billy Bob Thornton hatte für die intensive Serienarbeit offensichtlich keine Zeit und so übernahm Kyle Chandler dessen Hauptrolle. Ein Wiedersehen gibt es dagegen mit Connie Britton, die nach dem Film auch in der Serie wieder als Trainer-Ehefrau erscheint.

 

Erscheinungsjahr: 2008

Darsteller: Connie Britton, Taylor Kitsch, Kyle Chandler

Game Day Football. Jugend. Leidenschaft

GAME DAY ist ein Film über American Football als Jugendsport in Deutschland. Es ist die Geschichte des Teams der Munich Cowboys Juniors, die Geschichte einer ganzen Saison. GAME DAY ist kein Hollywood-Blockbuster und auch kein bayerischer Heimatfilm - zumindest nicht im gewöhnlichen Sinne. Denn der Film kombiniert dokumentarische Elemente mit actionreichen Szenen, wie man sie aus Spielfilmen kennt. Das macht GAME DAY ebenso zu einem Erlebnis für Footballfans und Spieler als auch für Anfänger und Sportbegeisterte. Ein junger handgemachter Film von Footballern für Footballer - und all jene, die diese außergewöhnliche Sportart einmal kennenlernen möchten. Mit den Stimmen von Jim Sampson und Ben Alber. DIE STORY* In nur zwölf Jahren hat American Football-Coach Hesham Khalifa mit seinen Munich Cowboys Juniors neun Bayerische Meistertitel geholt. Nun sollen es zehn werden. Das Münchener Team aus 15- bis 19-jährigen Amateuren hat seine Ziele für die beginnende Saison hoch gesteckt. Die Jugendlichen müssen lernen an einem Strang zu ziehen, verfolgen sie doch verschiedenste Interessen in Beruf und Freizeit. Werden sie ihre Ziele erreichen? Der Film begleitet die vier Spieler Fabien, Filipe, Tobias und Daniel auf dem Trainingsplatz, zu Hause und auf dem Spielfeld, am /Game Day/. Hier wird klar, worauf es bei dieser aufstrebenden US-Sportart neben Spektakelgier und körperlicher Härte wirklich ankommt - In den Augen Khalifas vor allem Leidenschaft und Teamgeist. Die DVD beinhaltet: Hauptfilm auf deutsch (deutsch & englisch untertitelt), Bonusmaterial: Making-Of (untertitelt), Audiokommentar der Filmemacher, Original-Trailer

 

Erscheinungsjahr: 2012

Darsteller: Munich Cowboys

Gegen jede Regel

Zwei Highschools werden zusammengelegt und einer ihrer Trainer soll aus den beiden Football-Mannschaften ein neues, schlagkräftiges Team formen. Das sollte doch kein Problem sein? Heute wahrscheinlich nicht, aber 1971 in den amerikanischen Südstaaten, inmitten offener Rassenkonflikte, war es das mit Sicherheit, wenn die eine Hälfte der Mannschaft aus der Gegend der Schwarzen kommt und der Rest aus den Weißenvierteln. Als dann auch noch der weiße Head Coach degradiert und der Afroamerikaner Herman Boone zum Cheftrainer ernannt wird, könnte das Konfliktpotenzial kaum größer sein. Trotzdem gibt es nur ein Ziel: eine erfolgreiche Saison. Dafür müssen Schwarz und Weiß zu einer Einheit zusammenwachsen – koste es, was es wolle -, und so führt Coach Boone ohne Rücksicht auf die Hautfarbe ein eisenhartes, manchmal fast menschenverachtendes Regiment im Stil eines Drill Instructor der U.S. Marines. Ob er damit Erfolg hat? Eingefleischte Football-Historiker kennen die Antwort wahrscheinlich schon, denn diese Geschichte hat sich so tatsächlich in Alexandria, Virginia, zugetragen und „Gegen jede Regel“ erzählte sie im Jahr 2000 schließlich mit Oscar-Preisträger Denzel Washington in der Hauptrolle.

 

Erscheinungsjahr: 2000

Darsteller: Denzel Washington, Ryan Gosling, Hayden Panettiere, Will Patton

Helden aus der zweiten Reihe

Gene Hackman und Keanu Reeves überzeugen in diesem typischen Footballfilm, der jedoch keineswegs langweilig ist.

Trainer Jimmy McGinty (Gene Hackman) erhält den Auftrag, ein Ersatzteam zu formen. Denn nachdem die Gehaltsverhandlungen mit den Stammspielern zum Erliegen gekommen sind, wird Ersatz benötigt. Doch für langwierige Verhandlungen bleibt, angesichts der fortschreitenden Saison, kaum noch Zeit. Er bekommt freie Hand und stellt sich ein buntes Team zusammen. So finden ein ehemaliger Fußballspieler, ein Sumo-Ringer, zwei Bodyguards, ein spezieller Elitepolizist und ein Häftling ins Footballteam. Shane Falco, gespielt von Keanu Reeves, soll das Team anführen. Einst als Talent gefeiert, nach einer Fehlentscheidung im entscheidenden Meisterschaftsspiel jedoch von der Bildfläche verschwunden, wagt der Ex-Quarterback nun sein Comeback auf dem Feld. Das Team wächst mühsam aber stetig zusammen. Aus den motivierten Einzelkämpfern wird Stück für Stück ein richtiges Team. Dieses muss sich dabei nicht nur den gegnerischen Mannschaften stellen, sondern auch den Anfeindungen durch die eigene erste Riege. Jene Spieler also, die den Einsatz auf dem Spielfeld aufgrund gescheiterer Gehaltsverhandlungen auf Eis gelegt haben.

„Helden aus der zweiten Reihe“ bedient eine Reihe von Klischees aus dem Bereich Football. Dank der Topbesetzung mit Keanu Reeves und Gene Hackman erhält der Film trotz aller klischeehaften Footballromantik einen schauspielerischen Wert, der angesichts der durchaus simplen Story nicht selbstverständlich ist.

 

Erscheinungsjahr: 2000

Darsteller: Keanu Reeves, Brooke Langton, Gene Hackman

Lucas

Ein schöner Film über das Erwachsenwerden und einem Außenseiter, welcher zum Schluss zum Helden wird und seinem Team den Sieg rettet. Ein idealer Familienfilm. Lucas, glänzend gespielt von Corey Haim, spielt den Außenseiter, welcher zwar sehr intelligent ist, körperlich aber seinen Mitschülern unterlegen. Er wird oft gehänselt und versucht dann seine große Liebe als Footballer zu beeindrucken. Unter anderem ist auch der damals noch junge Charlie Sheen und Winona Ryder dabei.

 

Erscheinungsjahr: 1986

Darsteller: Corey Haim, Kerri Green, Charlie Sheen

My All American

Ein wunderbarer American Football Film von Angelo Pizzo der ganz aktuell digital veröffentlicht wurde. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und beschreibt die Lebensgeschichte von Freddie Steinmark, welcher von Finn Wittrock ganz hervorragend gespielt wird. Am Anfang fragt eine Reporterin den alten Coach der Texas Longhorns Darrell Royal  ( Aaron Eckhart, welcher auch „An jedem verdammten Sonntag“ mitspielte, wie immer ganz große Klasse ) welcher seine bester All American Spieler wäre. Er antwortet, das wäre Freddie Steinmark und die Reporterin weist ihn erstaunt darauf hin, das dieser doch nie All American gewesen wäre. Doch für Coach Royal schon und in einer Rückblende erzählt der die Geschichte von Freddie.

Schon als Kind war es sein großer Lebenstraum, erst Collage und dann NFL Footballer zu werden. Da er etwas kleiner ist als die anderen muss er sich bei allem umso mehr anstrengen. Dabei trainiert ihn sein Vater sehr hart und die Mühen lohnen sich. Coach Royal entdeckt ihn auf der Highschool und der bekommt sein Stipendium bei den Texas Longhorns. Nach 3  erfolgreichen Jahren gewinnen sie dann auch die National Championship. Die Freude über diesen Sieg währt leider nicht lange, denn die Ärzte treffen eine niederschmetternde Diagnose, Freddie hat Krebs. Auch diesem Kampf muss er sich jetzt stellen.

Der Film überzeugt durch sehr viel Football Feeling aus den guten alten Zeiten der 60 er Jahre.    

 

Erscheinungsjahr: 2015

Darsteller: Finn Wittrock, Aaron Eckhart, Sarah Bolger

 

            

Possums, der Traum vom Sieg

Auf dem platten amerikanischen Land lieben sie ihren Football, selbst dann, wenn das eigene Team noch so schlecht spielt. So geht es auch Haushaltswarenhändler Will, der die ziemlich bescheidenen Auftritte seiner Nowata Possums, das örtliche Highschool-Team, in seiner Freizeit leidenschaftlich im Lokalradio kommentiert. Andere haben von den „Possums“ längst genug und so streichen die Verantwortlichen kurzerhand die Football-Sparte auf null zusammen. Davon lässt sich Will aber gar nicht stören – ab jetzt kommentiert er einfach die Spiele, die er gern sehen würde und in denen die „Posssums“ regelmäßig als Sieger vom Platz gehen. Den Champions in der realen Welt schmeckt dieser Football-Traum überhaupt nicht. Der Mythos der neuen „Possums“ soll auf dem Feld entzaubert werden und nun steckt Will in einem Dilemma. Das wird sogar gleich noch eine Nummer größer, als er erkennen muss, welche Hoffnungen und Träume er in der Stadt mit seinen Fantasien geweckt hat. Die Football-Komödie „Possums“ ist hierzulande eher unbekannt. Hauptdarsteller Mac Davis wird aber mancher – nach anderen Auftritten in „Ocean´s Eleven“ oder „Bruce Allmächtig“ – durchaus wiedererkennen.

 

Erscheinungsjahr: 1998

Darsteller: Mac Davis, Cynthia Sikes, Greg Coolidge

Rocket Man - Der Beste aller Zeiten

Roger Spottiswoode inszeniert mit diesem Film eine leicht ironische Komödie über alte Träume, Ehrgeiz und Football.

Niemand Geringes als Robin Williams besetzt dabei die Rolle des Jack Dundee, einem Mann, dessen bisheriges Leben selten von Erfolg geprägt war. Alles begann mit dem schwärzesten Tag seines Lebens: Vor 20 Jahren verpatzte er seinen Einsatz bei einem wichtigen Footballspiel, was eine schmerzliche Niederlage einbrachte. Ebenso wie Dundee, wird auch der damalige Quarterback des Teams, Reno Hightower seit der Niederlage vom Pech verfolgt. Apathisch muss er mit ansehen, wie seine Ehe den Bach runter geht. Doch Dundee plant, der Pechsträhne ein Ende zu setzen. Eine Neuauflage des damaligen Spiels soll sein Leben verändern. Unterstützung sucht er zunächst vergebens. Niemand in der Stadt interessiert sich für das, was damals geschah. Bis Dundee als Maskottchen des damaligen gegnerischen Teams verkleidet seinen großen Auftritt plant.

Die Vorlage zu "Rocket Man" stammt von Ron Shelton. Dank Robin Williams, einer der passioniertesten Schauspielers Hollywoods, erhält der Film trotz allem Ehrgeizes auch einen witzigen, ironischen Moment.

Erscheinungsjahr: 1986

Darsteller: Robin Williams, Kurt Russell, Holly Palance

Rudy / Touchdown

Der Film aus dem Jahre 1993 spielt im Amerika der 70er Jahre.
Daniel Eugene Ruettiger, auch Rudy genannt, kommt aus einfachen Arbeiterverhältnissen.
Er besticht weder durch Intelligenz noch durch Sportlichkeit, dennoch ist sein größter Traum
Football an der University von Notre Dame zu spielen.
Freunde und Familie halten ihn für einen Träumer.
Sie belächeln ihn, raten ihm ab und wenden sich auch teilweise von ihm ab.
Das alles bricht aber nicht seinen Willen und Ehrgeiz.
Er schafft es trotz aller Widrigkeiten in Notre Dame aufgenommen zu werden.
Mit viel Einsatz, Fleiß und dem Willen Football zu spielen schafft Rudy es tatsächlich seinen Traum wahr werden zu lassen.
Ein Film über große Träume und der Message, das man nie aufgeben und für seine Ziele und Träume kämpfen muss.
Ein Gänsehaut Football Film, der zwar nicht durch viele Footballszenen brilliert, aber mit einer Tiefe und Wärme abseits der Sideline aufwartet.
Mit Sean Astin ist die Rolle des Rudy perfekt besetzt.

Im Paket mit "Radio" und Jerry Maguire

 

Erscheinungsjahr: 1993

Darsteller: Sean Astin, Ned Beatty, Charles S. Dutton

Sie nannten ihn Mücke

Um auf unterhaltsame Art kräftig auszuteilen, brauchte der unvergessene Bud Spencer nicht immer seinen Partner Terence Hill, wie die deutsch-italienische Komödie „Sie nannten ihn Mücke“ auch heute noch beweist. Spencer mimt hier einen Footballer im Ruhestand, der nun lieber Fische als Bälle fängt. Als sein Boot beschädigt wird, sitzt er allerdings in Neapel auf dem Trockenen. Zwischen den Einheimischen und dort stationierten US-Soldaten gibt es immer wieder Stress und bald wird auch Mücke in die handfesten Auseinandersetzungen hineingezogen. Dabei hat er einen nahezu ebenbürtigen Gegner: Sergeant Kempfer, gespielt von „Seewolf“ Raimund Harmstorf. Der und seine Truppe fordern die Italiener schließlich zum Football heraus, um die Fronten ein für alle Mal zu klären. Dabei soll den Italienern schon ein einziger Touchdown zum Sieg reichen, räumt Kempfer gönnerhaft ein. Nach anfänglichem Zögern erklärt sich Mücke bereit, die Lokalauswahl zu coachen, was den Italienern im Match gegen einen weit überlegenen und unfairen Gegner aber trotzdem nicht den Hauch einer Chance bringt. Also muss Mücke selbst noch ein letztes Mal das Football-Feld betreten …

 

Erscheinungsjahr: 1978

Darsteller: Bud Spencer, Raimund Harmstorf, Joe Bugner

Sie wahren Helden (We are Marshall )

„Sie waren Helden“ oder im Original „We are Marshall“ beginnt mit einer Katastrophe. Im November 1970 verliert die Marshall University aus West Virginia nahezu ihr komplettes Football-Team, Coaches und Betreuer bei einem Flugzeugunglück. Die Tragödie scheint zunächst auch das endgültige Aus für diesen Sport an der Marshall zu bedeuten, aber die Studentenschaft und vor allem Überlebende des Unglücks setzen sich mit ihren Forderungen nach einem Neuaufbau des Teams durch. Schließlich wird Jack Lengyel als Coach für diese schwierige Aufgabe verpflichtet. Dem neuen Trainer fehlt es vor allem an Personal und so wechseln Basketballer, Baseballer oder andere Uni-Sportler auf das Football-Feld und beim Verband wird eine Sondergenehmigung erkämpft, damit auch Erstsemester sofort spielberechtigt sind. Die Match-Leistungen des bunt zusammengewürfelten Haufens fallen natürlich entsprechend dürftig aus und schnell steht der gesamte Neuanfang auf dem Spiel. Das ist der Moment, wo Lengyel seine Truppe zu einer emotionalen Ansprache an den Gräbern der Verstorbenen zusammenruft und das Wesentliche klarmacht: „We are Marshall“ – die Verfilmung einer wahren Begebenheit mit Matthew McConaughey, Anthony Mackie und Kate Mara.

 

Erscheinungsjahr: 2006

Darsteller: Matthew McConaughey, Matthew Fox, Kate Mara, Anthony Mackie

Spiel auf Bewährung

In eine andere, sozialkritischere Kerbe schlägt der Film in dessen Hauptrolle Dwayne "The Rock" Johnson die Trainerrolle übernimmt.

Footballtraining als Resozialisierungsmaßnahme. Dies jedenfalls stellt sich der Bewährungshelfer Sean Porter (Dwayne 'The Rock' Johnson) vor. Auf dem Weg in die College-League, stellen sich Sean einige Widerstände in den Weg: Die Anstaltsleitung verweigert die finanzielle Unterstützung des Teams. Dieses wiederum leidet unter erheblichen Problemen hinsichtlich der Moral. Dass sie am Ende dann doch in den Play-offs stehen, hätte da wohl niemand wirklich erwartet…

 

Erscheinungsjahr: 2006

 

Darsteller Dwayne Johnson, Xzibit, Jade Yorker

Spiel ohne Regeln

Die Geschichte von „Spiel ohne Regeln“ wird manchem bekannt vorkommen. Da landet der ehemalige Profi-Quarterback Crewe in einem abgelegenen Knast, wo es nicht gerade zimperlich zugeht. Für Crewe gibt es dabei auch keinen Star-Bonus, denn ihm haftet der Verdacht einer früheren Spielmanipulation an. Trotzdem will ihn der footballbesessene Gefängnisdirektor als Coach für sein Team aus Wärtern, das bisher in der Gefängnisliga nur ziemlich erfolglose Auftritte hingelegt hat. Dafür ist Crewe nicht zu haben, aber er stellt den Wärtern eine Gefangenenauswahl als Vorbereitungsgegner gegenüber und greift persönlich als Spielertrainer ein. Zwischen Knackis und Aufpassern gibt es natürlich jede Menge offene Rechnungen und als sich auch noch das Fernsehen zur Übertragung ankündigt, wird das Match endgültig zur Prestigefrage. Da will der Direktor natürlich nichts dem Zufall überlassen: der Schiedsrichter wird gekauft und zur Sicherheit erpresst er auch noch Crewe. Der steht nun vor der Frage: verschiebt er tatsächlich ein Spiel oder bleibt er lieber eine Ewigkeit hinter Gittern, weil ihm ein Mord angehängt wird? Das ist alles ein alter Hut? Richtig – „Spiel ohne Regeln“ ist das Remake des 74er-Burt-Reynolds-Films „Die Kampfmaschine“. Senior Reynolds übernimmt auch hier wieder einen kleinen Part. In seiner alten Rolle steckt nun aber Adam Sandler, den jetzt Chris Rock, Rapper Nelly, William Fichtner oder Courteney Cox dabei flankieren.

 

Erscheinungsjahr: 2005

Darsteller: Adam Sandler, Burt Reynolds, Chris Rock, William Fichtner

The Challenge - Die Herausforderung

Dass American Football vor allem hartes Training bedeutet zeigt „The Challenge“ aus dem Jahr 1993.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht Coach Winters, der sein Team auf Siegkurs bringen will. Aller Druck lastet dabei auf Joe, dem Star des Teams. Um seinen eigenen Ehrgeiz und den der Teamgefährten auch außerhalb des Spielfeldes zu steigern, stachelt er sich und sie zu Mutproben an. Die sind nicht selten gefährlich und bringen die Teilnehmer in Lebensgefahr. Abseits dessen rückt das Saisonfinale und damit die größte Herausforderung immer näher.

„The Challenge“ ist Film über den Leistungsdruck im Sport und über die besonderen Umstände im Bereich des Collegefootball.

 

Erscheinungsjahr: 1993

Darsteller: Halle Berry, Omar Epps, James Caan

The Express

Die Geschichte des American Football ist reich an glorreichen Momenten und tragischen Episoden. Eine solche ist auch mit dem Namen Ernie Davis verknüpft. Der junge Schwarze zeigte schon als Kind überdurchschnittliches Football-Talent und später rissen sich die Colleges um ihn. Davis entschied sich schließlich für die Syracuse University, wo deren Coach Ben Schwartzwalder den Running Back ab 1959 förderte, obwohl ihm deswegen viele rassistische Vorbehalte entgegenschlugen. Aber der stete Kampf gegen Vorurteile zahlt sich aus. Das Syracuse-Team feiert sportliche Erfolge und Davis wird als erster Afroamerikaner mit der Heisman Trophy, der höchsten Ehre im College Football, ausgezeichnet. Er war bald darauf Erster im NFL Draft und sollte eigentlich zu den Redskins, aber deren Teambesitzer, ein eingefleischter Rassist, schob ihn schnell zu den Cleveland Browns weiter. Die gaben ihm den besten Rookie-Vertrag aller Zeiten, aber während ganz Cleveland schon auf das erste Spiel des neuen Helden wartet, erhält der kurz vor Saisonbeginn bei einem Routinecheck eine fatale Diagnose und wird nie ein einziges Down für die Browns spielen – mit Dennis Quaid als Coach Schwartzwalder und Rob Brown als Ernie Davis.

 

Erscheinungsjahr: 2008

Darsteller: Dennis Quaid, Rob Brwon, Darrin Henson, Nicole Beharie

Unbesiegbar - Der Traum seines Lebens

Die Geschichte über den Footballfan Vince Papale (Mark Wahlberg), der sich am Tiefpunkt seines Lebens spontan entschließt am Footballtraining seines Lieblingsfootballteams teilzunehmen und angesichts der neuen Herausforderung an Lebensmut und Ehrgeiz gewinnt, darf wohl getrost in die Kategorie „American Dream“ eingeordnet werden. Vom Außenseiter zum Newcomer - schöner kann man eine Geschichte um diesen Sport wohl nicht schreiben.

 

Erscheinungsjahr: 2006

Darsteller: Mark Wahlberg, Elizabeth Banks, Greg Kinnear

Varsity Blues

Ausnahmezustand im footballverrückten West Canaan: Starquarterback Lance verletzt sich und fällt den Rest der Saison aus. Trainer Bud Kilmers muss nun auf seinen Ersatzmann vertrauen. Als Reserve - Quarterback fühlt sich Jonathan Mox eigentlich ganz wohl auf der Bank. Gleichwohl er dadurch meilenweit davon entfernt ist, ein Footballstar zu werden. Angesichts der neuen Situation und dem Druck, der ihm auferlegt wird, kommt es innerhalb des Teams zunächst zu Spannungen. Denn im Gegensatz zu seinen Teamkollegen nimmt Mox das Spiel und seinen Job nicht wirklich ernst. Und dennoch schafft er es schließlich, die Mannschaft auf Erfolgskurs zu bringen. Allerdings mit sehr eigenwilligen Strategien und auch Ansichten.

Mit diesem Verhalten ruft Mox nicht nur Konfrontationen mit Trainer Kilmer auf den Plan. Schon bald ist jedem in der footballwütigen Kleinstadt klar, dass ihr Team nicht einfach nur einen neuen Starquarterback bekommen hat. Mox markiert mit seiner anderen Sicht auf die Dinge einen neuen Typus Held, der trotz seines Erfolgs nicht bei allen gut ankommt. Beim entscheidenden Spiel um die Meisterschaft kommt es schließlich zum Eklat.

James Van Der Beek kreiert einen spannenden und witzigen Film über das Erwachsenwerden, über den Druck des Erfolgs, dem Leben in einer amerikanischen Kleinstadt und den Facetten einer Karriere auf dem Footballspielfeld.

 

Erscheinungsjahr. 1999

Darsteller: Paul Walker, Ron Lester, James Van der Beek

Waterboy

Ein Football-Film, der ganz anders ist. Waterboy stellt nicht, wie üblich, die Star-Quarterbacks in den Mittelpunkt der Handlung. In dem Film von Frank Coraci spielt ein Wasserträger die Hauptrolle.

Bobby Boucher liebt Wasser und hat sein Lieblingselement zum Beruf gemacht. Als Wasserträger des Collegefootballteams versorgt der Mann mit dem simplen Gemüt die Spieler mit dem kühlen Nass. Die Mannschaft dankt es ihm mit derben Sprüchen, Hohn und Spott. Nur seine Mutter liebt ihren Bobby so, wie er nun mal ist: schüchtern, stotternd und ein bisschen anders als die anderen.
Als er seinen Job verliert, heuert er bei einer Mannschaft an, die von einem äußerst neurotischen Trainer (Henry Winkler) geführt wird. Als Bobby angesichts übler Beleidigungen durch Trainer und Team eines Tages die Beherrschung verliert und den Quarterback der Mannschaft umrennt, zeigt sich dem Coach das wahre Talent des einstigen Wasserträgers. Kurzerhand wird aus Bobby dem Waterboy, Bobby der Quarterback und der Star der Mannschaft. Seiner überfürsorglichen Mutter gefällt dies allerdings gar nicht, denn sie möchte ihren Sohn ganz für sich alleine haben. Als Bobby zudem seine erste Frauenbekanntschaft macht, setzt Bobbys Mutter alles daran, dessen weiteren Einsatz als Quarterback zu verhindern.

Adam Sandler polarisiert. Auch zu seinem Einsatz in diesem Film und in der Rolle des Waterboy Bobby gibt es zwei Meinungen. Witzig versus albern. Doch wer Sandler mag, wird auch an diesem Film viel Spaß haben.

Erscheinungsjahr: 1998

Darsteller: Adam Sandler, Fairuza Balk, Kathy Bates

When the Game Stands Tall

Bush, Clinton und schließlich wieder Bush: gleich drei Präsidenten regierten Amerika zwischen 1992 und 2003. Den Highschool Football dagegen beherrschte in dieser Zeit nur ein einziges Team – die De La Salle Spartans mit ihrem Coach Bob Ladouceur. Er führte die Truppe der kalifornischen Privatschule damals zu sagenhaften 151 Siegen in Serie. Ladouceur schrieb Football-Geschichte und lieferte auch gleich die Vorlage für „When the Game Stands Tall“. Der 2014 erschienene Film blickt auf jene Jahre zurück, zeigt natürlich viel Football, aber längst nicht nur Siege. Die Schattenseiten des Erfolges – private Opfer oder Krankheit – haben genauso ihren Platz wie der Tag der ersten Niederlage nach zwölf ungeschlagenen Jahren und das schwierige Wiederaufstehen danach. „When the Game Stands Tall“ ist ein filmisches Denkmal für Bob Ladouceur, hier gespielt von Jim Caviezel, der schon als Jesus von Nazareth eindrucksvoll die „Passion Christi“ durchlitt. Außerdem mit von der Partie: Laura Dern als Ladouceurs Frau oder Michael Chiklis mit seiner markanten Glatze als Assistant Coach Eidson.

Erscheinungsjahr: 2014

Darsteller: James Caviezel, Alexander Ludwig, Michael Chiklis

Woodlawn, Liebet eure Feinde

Das dokumentarische Football-Drama blickt einmal mehr auf das schwierige Miteinander von Schwarz und Weiß in den Siebzigerjahren zurück. Im Rest des Landes ist die Rassentrennung schon beinahe zehn Jahre aufgehoben, als der Football-Trainer der Woodlawn Highschool diesen Schritt auch in seinem Team geht und die ersten Schwarzen in die Mannschaft holt. Eine Revolution, die im tiefen amerikanischen Süden gar nicht gut ankommt. Der Ku-Klux-Klan lässt Kreuze brennen, Unruhen durchziehen die Stadt und auch im Team brodelt es gewaltig. Schnell bedrohen die Probleme und Vorurteile die Existenz der gesamten Mannschaft, bis sich ein Außenstehender einmischt und dem Team von seinem Glauben an Gott berichtet. „Woodlawn“ macht deutlich, dass neben dem Football auch Religion und Glaube eine zentrale Rolle im Leben der meisten Amerikaner spielen. Der Film führt beides zusammen und bekennt sich mit Schauspielern wie Jon Voight, Sean Astin oder C. Thomas Howell klar zu einer christlichen Botschaft.

 

Erscheinungsjahr: 2016

Darsteller: Sean Astin, Nicholas Bishop, Sherri Shepherd