Dresden-Monarchs-Wide-Receiver trainiert das impaq-Team


Eric Seidel beteiligt am „Circle of Life“ des Premiumsponsors. Ganz wichtig sind für die Dresden Monarchs bewährte Partner und Sponsoren. Und seit bereits drei Jahren dürfen die Dresdner Footballer mit der „impaq Preferred Solutions GmbH“ einen weiteren Premiumpartner mit an Bord nehmen.

Eric Seidel trainiert impaq-Team
Eric Seidel trainiert impaq-Team
Foto: meeco

Beim Pressetermin 2020 zur Verkündung des Sponsorings stand Eric Seidel, damals noch als Quarterback bei den Dresden Monarchs, an meiner Seite – wenn auch mit einem Abstand von 1,5 Metern“, erinnert sich impaq-Chef Andreas A. Müller. Bereits ein Jahr später holten die Dresden Monarchs den German Bowl und wurden damit erstmals in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister. Die Sponsoren durften dann den Spielern die Meisterschaftsringe überreichen. „Monarchs-Geschäftsführer Jörg Dreßler fragte mich, ob ich den Ring an Quarterback Seidel übergeben könnte, schließlich würde ich ihn ja noch vom Pressetermin kennen“, sagt Müller. „Natürlich habe ich zugesagt und freute mich, dass auch ich als Geschäftsführer der impaq Preferred Solutions GmbH einen solchen Ring übergeben bekam. Dieser Ring ziert jetzt mein Heim und die Vitrine steht so, dass ich täglich an ihr vorbeikomme.

Seit einigen Jahren ist Müller auch Mitglied im Unternehmernetzwerk „Business Network International – BNI“. Ende letzten Jahres erhielt er die Chance, deren weltweite Konferenz „Global Convention“ in Singapur zu besuchen – gemeinsam mit Ronny Siegel aus seinem Dresdner BNI-Chapter „Konrad der Große“ und dessen Geschäftspartner Markus Franke. Im Gespräch stellte sich heraus, dass auch Franke aktiver Spieler bei den Dresden Monarchs war. Müller erzählte seinerseits von den Begegnungen mit Seidel und dass er eigentlich nichts weiter von ihm weiß. Darauf sagte Franke Müller zu, Seidel zu einem der folgenden BNI-Meetings einzuladen, damit sich die beiden mal unterhalten können. Beim Treffen stellte sich dann heraus, dass Seidel hauptberuflich als Personal-Trainer arbeitet. „Bis dahin ging ich davon aus, dass alle Dresdner Spieler vom Football leben würden – was sich aber als Falschannahme entpuppte“, so Müller. Und Seidel ergänzt: „Wir zahlen sogar noch unseren Mitgliedsbeitrag aus eigener Tasche und spielen American Football, weil es uns Spaß macht. Lediglich unsere Spieler aus dem Ausland bekommen eine gewisse Aufwandsentschädigung, denn in der kurzen Saison haben sie keine Zeit, hier noch nebenbei zu arbeiten.“

Da der bisherige Fitness-Trainer, der normalerweise jeden Mittwochmorgen die impaq-Mitarbeiter als Gruppe trainierte, nicht mehr zur Verfügung stand, fragte Müller ganz spontan, ob Seidel vielleicht Interesse hätte, das wöchentliche Training zu übernehmen. „Natürlich sagte ich zu, denn Personaltraining funktioniert meist nur am Morgen und dann wieder am Nachmittag – da passt eine Gruppenstunde tagsüber immer mit rein. Und wenn meine Arbeit so geschätzt wird wie bei der impaq, dann macht das alles auch noch viel Spaß“, so Seidel. „Meine Mitarbeiter – männlich wie weiblich – sind von der Herangehensweise Seidels beeindruckt und sind stolz darauf, von einem Bundesliga-Profi trainiert zu werden“, verrät Müller.

Müller kommt immer wieder auf „seinen“ Meisterring zu sprechen. Die Monarchs, das BNI-Netzwerk, das impaq-Mitarbeiterteam und natürlich seine Familie sind wie der Ring. „Nicht der Ring, um sie zu knechten, sondern der Ring, wo alle an einem Strang hängen und sich so gegenseitig voranbringen. Mein Ring des Lebens oder auch mein ‚Circle of life‘ – ich bin froh, ein Teil dessen zu sein“, so Müller abschließend.

 

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