In der ersten Spielhälfte kämpfte die Scorpions O-Line hart an der Line of Scrimmage. QB #15 Jonathan Urich konnte dank seiner Athletik einige brenzlige Situationen entschärfen, musste aber auch einige Tackle for Loss hinnehmen.
Die starke Leistung der Defense führte zu Ballverlusten und Interceptions des starken Gegners im Pass- und Laufspiel. Dennoch konnte das gut aufeinander abgestimmte Offensiv-Duo der Wilddogs mehrmals neue 1st Downs und Punkte erzielen, sodass der Stand zur Halbzeit 0:21 lautete.
Aber die Scorpions gaben nicht auf. Urich führte eine starke Offense mit Laufspiel über außen und einem konstanten WR #0 Jens Zimmermann an, der kurz vor der Endzone den Spielstand auf 7:21 verkürzte. Eine Interception von #24 Patrick Hefter schickte die Wilddogs wieder an die Sideline. Diesmal bewies #83 Tim Döringer seinen Wert für die Mannschaft mit einem schwierigen Catch in der Endzone, wodurch es nur noch 13:21 stand.
Zu Beginn der zweiten Hälfte ließ DB Hefter die Scorpions wieder hoffen, als ihm eine Interception gelang. Dank eines präzisen 33-Yard-Passes auf Döringer brachte Urich das Team in Field Goal Reichweite, das jedoch leider erfolglos blieb. Im umkämpften dritten Viertel blieb Urich ruhig und fand erneut Döringer zum 19:21, aber die two-point conversion gelang nicht.
Im letzten Viertel ließ die Defense nur ein Field Goal zu und verteidigte den erkämpften Spielstand hart. Die Pforzheimer brachten das Spiel durch Ballbesitz zum Auslaufen und gewannen schließlich mit 19:24. Das Team blickt auf ein hart erkämpftes Spiel zurück und zeigt: Jeder gibt sein Bestes. Jeder macht einen Unterschied.