Die Stuttgarter-Mannschaft fand zunächst gut ins Spiel, konnte defensiv überzeugen und nach einem three and out zu Beginn, gefolgt von einem von Oliver Kubern recoverten Fumble, jeweils ein Fieldgoal scoren. Beide wurden vom zukünftigen College Kicker Mick Weyrich aus großer Distanz versenkt (6-0).
Doch im dritten Drive fand dann auch der Angriff der Pforzheimer seinen Rhythmus. Zwei lange Drives endeten in Touchdowns, doch auch die Scorpions-Offense konnte nach einem langen Drive in Form eines rushing Touchdowns von Pascal Lauber antworten. Aufgrund eines verschossenen PATs bei den Pforzheimern ging es mit einem Stand von 13-13 in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Scorpions zu Beginn wieder stark. Die Offense bewegte den Ball bis kurz vor die Endzone, musste dann aber doch zum Fieldgoal ansetzen. Leider wurde dieses jedoch geblockt und über 80 Yards zurück getragen. Das war ein Momentum-Play, welches die Dynamik des Spiels veränderte. Offensiv konnten leider keine Punkte mehr aufs Board gebracht werden und auch defensiv musste man noch zwei mal hinter sich greifen. So stand es dann am Ende 32-13 für Pforzheim.
Auch wenn der Score am Ende eindeutig war, ist beim Stuttgarter-Team ein noch eindeutigerer Fortschritt erkennbar gewesen. Nun gilt es in der anstehenden Woche hart zu arbeiten, um wieder einen Schritt in die richtige Richtung gehen zu können und sich beim nächsten Spiel am 24.06. im Stadion Festwiese gegen Bad Homburg durchzusetzen.
