Das aktuelle Super Bowl Power Ranking


Die Regular Season der Spielzeit 2020/21 in der NFL neigt sich dem Ende entgegen. Während einige Teams schon feststehen, kämpfen die anderen Teams noch um die letzten Plätze für die Post-Season.

Josh Allen und die Buffalo Bills Offense
Josh Allen und die Buffalo Bills Offense
Foto: imago

Klar, die besten Buchmacher haben schon lange ihre Favoriten auserkoren. So führen beispielsweise Neo.bet und 888Sport, die beide zu den Top-10 der bestbewertesten Online-Buchmachern gehören, sämtliche anstehenden Spiele der NHL auf ihrer Webseite. Der Titelverteidiger gehört beispielsweise traditionell zum Favoritenkreis auf den erneuten Super Bowl Gewinn. Doch was sagen eigentlich die aktuellen Formkurven? In unserem Power Ranking lassen wir uns nicht von Langzeitquoten blenden, sondern schauen, welche Teams derzeit stark aufspielen. Immerhin heißt es, dass sich ein NFL-Team spätestens im Dezember in Topform befinden sollte. Hier ist unser aktuelles Power Ranking für die Super Bowl Favoriten.

Wer kann die Chiefs stoppen?

Wie bereits erwähnt, gelten die Kansas City Chiefs als Titelkandidat Nummer 1 – und das bereits seit dem Anfang der Saison. Daran hat sich auch im Laufe der Regular Season nichts geändert. Derzeit stehen sie mit einer 12-1 Bilanz da und können sich bereits auf die Post-Season fokussieren. Trotzdem zeigt sich Woche für Woche, dass auch ein Spiel gegen die Chiefs über 60 Minuten geht. Häufig ist es den Gegnern gelungen die Chiefs in der ersten Halbzeit ordentlich unter Druck zu setzen, doch man kann im wahrsten Sinne Geld darauf wetten, dass Patrick Mahomes die Chiefs noch zurück auf die Siegerspur bringt. Der letzte Super Bowl dürfte als Beispiel genügen! In der aktuellen Form sind die Chiefs auf jeden Fall der Topfavorit auf den Titel.

Patrick Mahomes, Kansas City Chiefs, Foto: imago

 

Was ist drin für Packers?

Auch die Packers sind derzeit auf dem besten Wege zum Top-Seed in ihrer Conference. In Woche 14 haben sie sich bereits den Division Title gesichert und können nun dank der überraschenden Niederlage der Saints auf Platz 1 hoffen. Dafür geht es allerdings noch Carolina, Tennessee und Chicago – ein Restprogramm, das es auf jeden Fall in sich hat. Wie dem auch sei, die bisherige Regular Season hat gezeigt, dass Quarterback-Veteran Aaron Rodgers weiterhin einiges im Tank hat. Zuletzt hat er sogar eine neue Bestmarke aufgestellt, indem er in seinem 193. Spiel seinen 400. Touchdown geworfen hat. So schnell ist dies noch keinem Spieler zuvor gelungen. Der zweite Super Bowl Titel nach dem Erfolg von 2010 wäre Rodgers auf jeden Fall zu gönnen.

Aaron Rodgers, Kansas City Chiefs, Foto: imago

Gelingt den Bills die Überraschung?

Zugegeben, vor der Saison hatten die wenigsten die Bills auf der Rechnung. Klar, ein Anwärter für die Playoffs waren sie auch vorher schon, dass sie nun aber beste Chancen haben, das erste Team seit 2008 zu sein, welche die AFC East gewinnt und nicht aus New England stammt, kommt dann doch überraschend. Bei dem Sieg über die Pittsburgh Steelers haben die Bills bewiesen, dass sie an beiden Enden des Feldes einiges anzubieten haben. Sowohl mit dem Ball als auch in der Arbeit dagegen, sind die Werte in dieser Saison überragend. Sollten die Bills diese Form auch in den Playoffs bestätigen können, ist auf jeden Fall mit ihnen zu rechnen.

Schlagen die Saints zurück?

Vor der Saison galten die New Orleans Saints neben den Chiefs zu den Topfavoriten auf den Einzug in den Super Bowl. Viele Experten setzen immer noch auf die Saints, allerdings bedeutete die unglückliche Niederlage gegen die Sixers einen herben Rückschlag. Der Topseed in der NFC gehört nun den Packers, die den direkten Vergleich vor drei Wochen für sich entschieden haben. Wann der etatmäßige Quarterback Drew Brees zurückkehren wird, steht noch nicht fest. Schließlich hat er sich schlimmer verletzt, als zunächst angenommen. Es ist klar, dass die Saints einen Spielmacher in Topform brauchen, um in den Playoffs konkurrenzfähig sein zu können.

Wer gewinnt AFC und NFC?

Nur noch wenige Spiele entscheiden darüber, welches Team die jeweilige Conference gewinnt. Eines ist klar, der Top-Seed hat auf jeden Fall den leichteren Weg in den Super Bowl. In der NFC haben die Green Packers im Rennen um den Conference-Titel die Nase leicht vor den New Orleans Saints. In der AFC hingegen sieht alles danach aus, als würden die Kansas City Chiefs ihrer Favoritenrolle voll gerecht werden und den ersten Platz belegen. Die Conference Finals finden zwei Wochen vor dem Super Bowl am 24. Januar statt. Das große Finale der NFL wird am 7. Februar in Tampa Bay ausgetragen.

Wir sind auf jeden Fall gespannt, welche beiden Teams wir dann sehen werden ? 

 

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