Kurze Profi-Karrieren in der NFL
Profispieler der NFL werden bereits seit der Schulzeit geformt. Viele Spieler erreichen die Profiliga über Schule und Universität. Eine exzellente Ernährung ist ein Ausgangspunkt, um das Ziel Profi zu erreichen, wie ExpressVPN deutlich betont. Ausreichend Talent und sportliche Stärke dürfen natürlich nicht fehlen, um im harten Konkurrenzkampf der Liga bestehen zu können.
Eine durchschnittliche Karriere dauert in der NFL jedoch nur 3 Jahre. Das ist im Vergleich zu vielen anderen Sportarten sehr wenig. Deshalb müssen Spieler in dieser kurzen Zeit das Beste aus sich herausholen. Das bezieht sich nicht nur auf den Sport, sondern auch auf den finanziellen Punkt. Viele Spielpositionen sind mit hoher körperlicher Intensität verbunden, Verletzungen sind dabei nicht ausgeschlossen.
Der Sport erlebt hingegen auch in Deutschland einen Boom. Spiele der NFL werden gastweise in deutschen Stadien ausgetragen und es hat sich eine europäische Liga gebildet. Ob es bei der Wahl der Spieler so hart zugeht, wie in den USA, ist eher unwahrscheinlich. Alle talentierten Spieler wollen es in der NFL schaffen, was dazu führt, dass ein 90-Mann starker Kader im Trainingscamp kurz vor Saisonbeginn auf 40 reduziert wird. Das bestätigte Sebastian Vollmer, der einige Jahre bei den New England Patriots neben Tom Brady spielte.
Spieler mit der längsten Karriere im Football
Trotz der geringen durchschnittlichen Dauer einer Football-Karriere in den USA gibt es einige Ausnahmetalente, die es zu einer jahrelangen Karriere geschafft haben. Oft handelt es sich dabei um Quarterbacks, die weniger stark körperlich involviert sind, wie:
- Eli Manning: Er spielt seit 2004 in der NFL. Mit den New York Giants gewann er zweimal den Super Bowl, gleichzeitig wurde er zweimal zum wertvollsten Spieler gewählt.
- Andy Lee: Er ist ebenfalls seit 2004 aktiv und spielt aktuell bei den Arizona Cardinals. Vorher spielte der jetzt Ende 30-Jährige bei den San Francisco 49ers und in Cleveland.
- Tom Brady: Erst die Verletzung von Drew Bledsoe ermöglichte ihm vor vielen Jahren den Sprung auf den Rasen als Quarterback. Einmal dort angekommen, lässt er seit dem Jahr 2000 nicht davon ab.
- Sebastion Janikowski seit 2000 aktiv
- Phil Dawson seit 1998 aktiv
Hohe Verletzungsquote, die Kehrseite des populären Sports
Verletzungen sind das Aus Nummer 1 im Football. Der Sport wird immer aggressiver und die Verletzungen, darunter Gehirnerschütterungen, Muskelrisse und -Zerrungen, Kreuzbandrisse und Knieschäden stehen an der Tagesordnung. Dabei sorgt der ständige Leistungsdruck, der auch im Training stets hochgehalten wird, für stetigen Stress wie bei einem konstant hohen Blutdruck. Das halten viele auf Dauer nicht durch, denn Stress kann schon bei Otto-Normal-Bürgern auf die Gesundheit schlagen.
Fazit
Profispieler in der NFL ist der Traum vieler junger Amerikaner. Doch ob sich dieser Traum wirklich als solches entpuppt, ist schwer zu sagen. Hinter den Kulissen wird hart um die wenigen Plätze in der Formation gekämpft. Hinzu kommen hohes Verletzungsrisiko und finanzielle Schwierigkeiten nach einer kurzen Karriere in der NFL. Das erklärt, warum nur wenige Spieler die harten Umstände der Liga mehr als drei Jahre durchhalten.