Panther sehen Heimspiel gegen Essen auch als Charaktertest


Aller guten Dinge sollen drei sein: Eine Woche nach der 7:38- Niederlage bei den Rostock Griffins wollen sich die Düsseldorf Panther am kommenden Samstag im dritten Heimspiel der Saison vor ihren Fans rehabilitieren.

Düsseldorf Panther
Düsseldorf Panther
Foto: Birgit Häfner

Ab 16 Uhr geht es im Stadion des VfL Benrath an der Karl-Hohmann-Straße vor bis zu 1000 Zuschauern gegen die
Assindia Cardinals. Die Essener sind mit drei Niederlagen aus drei Spielen Tabellenletzter der Nordgruppe 1 in der GFL2 – werden von den Verantwortlichen der Düsseldorf Panther nicht zuletzt wegen der weiterhin angespannten Verletztensituation bei den Raubkatzen aber keineswegs auf die leichte Schulter genommen.

Die richtigen Lehren ziehen: „Es war ein hartes Wochenende für die Spieler und den gesamten Staff“, blickt Panther-Head Coach Douglas Fryer auf das verlorene Auswärtsspiel am vergangenen Samstag in Rostock zurück. „Diesen Schlag müssen wir wegstecken und als Team daran wachsen. Die erste Niederlage einer Saison schmerzt immer besonders.
Aber wir haben hier eine gute Gruppe an Spielern zusammen, die das schnell abschüttelten und sich aufs nächste Spiel konzentrieren.“

Dieses beschert den Düsseldorfern am kommenden Samstag die Assindia Cardinals als Gegner. Die Gäste aus Essen stehen mit drei Niederlagen aus ebenso vielen Spielen und einer Scoring-Bilanz von 46:73 auf dem vierten und letzten Platz in der gemeinsamen Gruppe der GFL2 Nord. Ein Selbstläufer wird es für die Panther deshalb aber natürlich
längst nicht. „Wir rechnen auf beiden Seiten des Balles mit einem hart umkämpften Spiel“, so Fryer. „In beiden Teams stehen Spieler mit Beziehungen zum jeweils anderen Club, sodass die Intensität nochmals höher sein dürfte. Hinzu kommt nicht zuletzt ihr guter Quarterback, der Dinge bewegen kann.“

Für Fryer und sein Trainerteam liegt der Schlüssel zum Erfolg in einer guten mentalen und physischen Spielvorbereitung. Der Amerikaner wünscht sich, dass seine Spieler von Beginn an und dauerhaft die nötige Konzentration an den Tag legen, um beispielsweise im Angriff den Playmakern ausreichend Zeit und Raum zu verschaffen, ihr Talent gewinnbringend einzubringen. Zwar steht dem obersten Übungsleiter verletzungsbedingt erneut nicht sein
kompletter Kader zur Verfügung, als mögliche Ausrede will er diese Tatsache aber gar nicht erst gehen lassen: „Ja, in den ersten drei Spielen waren wir vom Verletzungspech ziemlich gebeutelt, aber letztlich ist jede Mannschaft davon in der ein oder anderen Art betroffen. Damit muss man als Team zurechtkommen.“

Wie gut das gelingt, dürfen bis zu 1.000 Fans live vor Ort verfolgen. Tickets zum Einheitspreis von 13,- Euro können über die E-Mail-Adresse ticket@duesseldorfpanther.de (unter Angaben des Namens, der Adresse, des Geburtsdatums und der Telefonnummer) vorbestellt und am Spieltag an der Abholkasse in Empfang genommen werden. Die Partie
kann zudem im Live-Stream auf sportdeutschland.tv sowie im Angebot des GFL- TV verfolgt werden.  

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