Mitgliederversammlung bei den Rhein Main Rockets mit kleiner Überraschung


Nach doch zwei sehr turbulenten Jahren mussten Pandemiebedingt gleich zwei Mitgliederversammlungen am Samstag den 30.04 durchgeführt werden. Im Mittelpunkt der Versammlung standen aber Neuwahlen und der Neustart insgesamt.

Oğuz Başoğlu
Oğuz Başoğlu

Gleich zwei neue Gesichter ergänzen und erweitern nun den Vorstand. Mit Oğuz Başoğlu wurde der 2. Vorsitzende des geschäftsführenden Vorstandes neu besetzet. Zum Schriftführer wurde Sven Nepputh gewählt. Dirk Zentgraf 1. Vorsitzender, Thorsten Kruppka, Mitglied im Vorstand und Denis Werne-Hafner Finanzen haben sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung gestellt und wurden einstimmig bestätigt. Auch bei den Rockets ist die Bereitschaft sich im Vorstand mit einzubringen genauso mangelhaft wie es viele Vereine erleben. Spannend wird es, wenn 2024 auch Thorsten Kruppka,und ggf. weitere Mitglieder aus dem Vorstand ausscheiden.

Überraschend hat Holger Gräcmann den Vorstand kurz vor dem Beginn der Mitgliederversammlung gebeten, seine Berufung zum sportlichen Leiter nicht mit ihm zu besetzten. Aus beruflichen Gründen findet er zurzeit kaum Zeit, um den Neuaufbau zu unterstützen. Positiv entwickelt sich aber der Flag - Jugendbereich unter Frank Grimm. Hier kommen immer wieder neue Mädchen und Jungs ins Freitagstraining. Im Herrenteam beginnen ebenfalls die ersten Gespräche mit Trainern.

Das meinen die Verantwortlichen:

Thorsten Kruppka: „Wir müssen in den nächsten beiden Jahren den Verein so aufstellen das ein Generationenwechsel stattfinden kann. Die Komplexität muss herausgenommen werden damit man auch den Mut hat sich zu zeigen und mal sich mit einzubringen. Ich glaube aber hier ist der Wunsch größer wie die Realität. . „


Dirk Zentgraf: „Wir wollen nach den Sommerfeiern beginnen das Herrenteam neu zu formieren und das unter neuer Führung. Dazu ist es notwendig bereits jetzt Signale für den Neuaufbau zu senden."


Oğuz Başoğlu: „Ich möchte meine IT-Kenntnisse in ein Verein einfließen lassen und mich etwas mehr mit der Jugendarbeit befassen. Die Jugendarbeit ist der Baustein für die Zukunft und dabei helfen, durch Digitalisierung die internen Abläufe zu vereinfachen. Auch zeigt sich, dass Online-Plattformen wie Zoom oder Microsoft Teams dem Vereinsleben und insbesondere die Vorstandsarbeit beleben können.“

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