Mit Masken schützen und unterstützen


Der Jerseyausstatter DB-13 hat jetzt seine Produktion umgestellt, um Mund-Nasen-Masken in Vereinsdesigns zu produzieren und eine win-win Situation für alle zu schaffen. 

Sentinels Maske
DB-A13

Stellt euch eine Welt nach Corona vor ... und jetzt stellt euch diese Welt ohne euren Lieblingsverein vor. Die neue Season startet, ihr würdet gerne ins Stadion, doch euer Verein ist insolvent und kann nicht mehr mitspielen. Damit das nicht passiert, braucht euer Verein jetzt Unterstützung!

Bitte helft den Vereinen in diesen schwierigen Zeiten, sei es durch den Kauf von Merchandise und Gutscheinen, durch Spenden oder weitere Hilfe. Im Moment ist es noch ungewiss, ob es überhaupt Spiele in der GFL geben wird im Jahr 2020. Aber es geht nicht nur um die GFL, sondern um den ganzen Football-Sport mit allen seinen Ligen, Jugend -, Flag und - Damenfootball.

Dazu hatte DB-13, welche mittlerweile 114 Teams ausstatten, darunter GFL Teams wie Frankfurt Universe, Hildesheim Invaders und die Allgäu Comets eine tolle Idee: Sie haben ihre Produktion auf hochwertige und zertifizierte Mund-Nasen-Masken umgestellt. Daran sollen auch die Vereine profitieren. Über DB -13 können die Vereine Masken in ihrem Design verkaufen. Von jeder Bestellung geht ein Teil direkt als Provision an den Verein. Der Verein hat mit Design, Produktion und Verkauf keinen Aufwand, das übernimmt alles DB-13. Der Verein muss nur die Logorechte für diese Masken übertragen und verdient dann an jedem Verkauf mit. Für die Spieler, Trainer, Fans und sonstige Vereinsmitglieder ist es sicher schöner, eine Maske im Vereinsdesign zu tragen, wenn schon eine Maske getragen werden muss. Und aufgrund der bundesweiten Maskenpflicht sollte genügend Nachfrage vorhanden sein.  

Alle Vereine haben gerade nicht nur mit laufenden Kosten sondern auch mit einer Menge Ungewissheit zu kämpfen: Können Mitgliedsbeiträge eingezogen werden, ohne eine Leistung zu erbringen? Was passiert mit bereits verkauften Eintrittskarten? Müssen Sponsorengelder zurückgezahlt werden? Können die Sponsoren aufgrund ihrer eigenen finanziellen Lage zukünftig überhaupt weiter unterstützen? Was passiert mit den Importspielern, besonders denjenigen, die bereits hier sind?  

Dazu hängt der Job und damit die Zukunft von vielen Menschen an unserem Sport – angefangen beim großen Stadionvermieter, über den Busunternehmer, der die Team fährt bis hin zum örtlichen Caterer, der bei den Spielen für die Bewirtung sorgt.

Momentan wird keinerlei Trainings-/Gameday-Equipment benötigt. Denkt bitte an die Football-Läden, die nach wir vor online für euch da sind und denkt bitte auch an die Ausstatter, irgendwann werden wieder Jerseys und Equipment gebraucht. Wenn es keinen Spielbetrieb geben wird, werden die Ausstatter die vollen Konsequenzen erst nächstes Jahr spüren. Denn ein Verein, der für 2020 neue Trikots bestellt hat, braucht keine neuen in 2021. Und die Vereine, die keine neuen bestellt hatten, wissen nicht, ob sie sich 2021 Neue leisten können.

Abschließend noch ein Zitat von Vedad Ibisevic, das in unserem Sport – Gott sei Dank – schon gelebt wird: „Dieser Virus kennt keine Nationalität, keine Religion und keine Hautfarbe. Plötzlich sind wir alle gleich. Vielleicht nehmen wir das für die Zukunft mit.“

Bitte helft alle mit, dass die Vereine die Corona-Krise überstehen, damit American Football in Deutschland überleben kann. DANKE!

 

All about american football Buch