Vor allem von den Quarterbacks wird erwartet, dass sie ihre Teams führen. Was sich in der Regular Season bereits angedeutet hat, wird in den Playoffs noch offensichtlicher – in der NFL kommt es zum Generationen-Duell der Quarterbacks. Wir schauen auf die Veteranen und deren Nachkommen auf der Königsposition.
Das muss der Quarterback bieten
Der Quarterback ist unumstritten die wichtigste Figur der Offensive. Er dirigiert den Angriff und sagt den nächsten Spielzug an. Betway Wetten hat sich genauer mit den verschiedenen Positionen im American Football beschäftigt und nennt die wichtigsten Eigenschaften des Spielmachers. Demnach ist vor allem die Spielübersicht sehr wichtig. Diese wächst in der Regel mit der Erfahrung. Deshalb gehören „alte Haudegen“ wie Aaron Rodgers oder Tom Brady immer noch zu den besten Quarterbacks der Liga. Aber auch neue Ausnahmetalente wie Patrick Mahomes überzeugen mit ihrer Ruhe und Übersicht am Ball.
Erfahrung wichtiger als Dynamik?
Gemeinhin gilt, dass ein Quarterback länger spielen kann, als Spieler in anderen Mannschaftsteilen. Ein Wide Receiver lebt beispielsweise von seiner Dynamik und muss während seiner Karriere wohl mehr Hits einstecken, als ein Quarterback. Je mehr Jahre ein Quarterback aktiv gespielt hat, desto größer natürlich seine Erfahrung. Deshalb gehören Rodgers, Brady, Manning und Co. auch immer noch zu der ersten Granitur. Natürlich hängt auch stets viel vom Spielstil ab. Tom Brady beispielsweise war nie für sein Running-Game bekannt, sondern vielmehr für seine haarscharfen Pässe.
Die neue Generation bringt alles mit
Neben den „alten Hasen“ auf der Quarterback-Position sind in den letzten Jahren immer mehr hochtalentierte Quarterbacks nachgerückt. Allen voran Patrick Mahomes, der mit gerade einmal 25 Jahren bereits MVP und Super Bowl Gewinner ist. Auch Lamar Jackson muss unbedingt genannt werden, wenn es um die neue Quarterback-Generation geht. Der Spielmacher der Baltimore Ravens wurde in der vergangenen Saison mit 22 Jahren zum jüngsten MVP aller Zeiten gewählt. Beide Spieler sind wahre Allrounder. Auch andere U-25 Quarterbacks haben in der Vergangenheit auf sich aufmerksam gemacht. So zum Beispiel Josh Allen von den Buffalo Bills, Baker Mayfield von den Cleveland Browns oder Jared Goff von den LA Rams.
Generationen-Duell in den Playoffs
In den anstehenden Playoffs tritt das Generationen-Duell besonders deutlich zu Tage. Von den 14 Starting-Quarterbacks der Post-Season-Teilnehmer sind sechs höchstens 26 Jahre alt, während die anderen mindestens 32 Jahre sind. Also entweder treten die Teams mit einem hungrigen und vergleichbar unerfahrenen Quarterback an oder einem erfahrenen, alten Spieler. Während in den vergangenen beiden Jahren mit Mahomes und Jackson zwei neue Quarterbacks dominiert haben, hat Aaron Rodgers in dieser Saison mit 37 Jahren eine der besten Spielzeiten seiner Karriere hingelegt. Mit 48 Touchdown-Pässen, persönlicher Karrierebestwert, hat Rodgers seine Packers in die Playoffs geführt.
Man darf gespannt sein, ob es auch im Super Bowl zum Duell der Generationen kommt. Eines steht fest, die NFL-Fans dürfen sich in Zukunft auf ein paar große Quarterbacks freuen.
