Die spanische Metropole Barcelona wird ein weiterer Eckpfeiler der ELF sein und hat daher einen Vertrag als achte Franchise unterzeichnet. Dies bedeutet, dass mindestens acht Teams aus drei europäischen Ländern im kommenden Juli die erste Saison von ELF Football starten werden. Zuvor hatten die Stuttgart Scorpions, die Ingolstadt Praetorians und der dreimalige polnische Meister Wroclaw Panthers sowie Franchise-Unternehmen aus Berlin, Hamburg, Frankfurt und Hannover-Hildesheim bereits ihre Teilnahme an der ersten ELF-Saison angekündigt.
General Manager In Barcelona wird Bart Iaccarino sein, der begeistert ist, die European League of Football in Spanien vertreten zu können: "Die Idee und das Konzept haben uns überzeugt, die Gespräche mit den Vertretern der Liga waren sehr positiv und vertrauenswürdig. Dieser Sport verdient auch in Europa eine professionelle Entwicklung. Wir sind fest davon überzeugt, dass die ELF dies schaffen wird, und sind stolz darauf, von Anfang an dabei zu sein. "
Die Freude ist auf beiden Seiten wie ELF Commissioner Patrick Esume versichert: "Die Wahl unserer Standorte ist natürlich ein Schlüsselfaktor für uns - und Barcelona war von Anfang an auf unserer Wunschliste. Dieses Franchise erfüllt alle Kriterien in Bezug auf die Stadt und mögliche Austragungsorte, aber auch die wirtschaftliche Macht. Barcelona war mit den Dragons Gründungsmitglied der NFL Europe, hat eine lange Footballgeschichte und daher ein großes Fanpotential. Wir freuen uns, dass wir uns geeinigt haben.“
Anfang November gab die SEH Sports & Entertainment Holding die Gründung der ELF bekannt, die von einem professionellen Franchise-System verwaltet wird und der schnell wachsenden Zahl von Fans dieses Sports ein äußerst attraktives Produkt in der NFL-freie Zeit von Juli bis September bieten möchte. Die Liga wird auf den entsprechenden Plattformen präsentiert und einem breiten Publikum sowohl im Free-TV als auch auf digitalen Kanälen angeboten. Mit der Barcelona-Franchise ist nun die zum Start geplante Anzahl von acht Teams erreicht.
"Das Feedback direkt nach der Bekanntgabe unserer Pläne war bereits überwältigend und zeigte, wie beigeisternd die Idee einer europäischen Footballliga ist", sagt Zeljko Karajica, CEO der SEH Sports & Entertainment Holding und auch der Liga: "Mit Deutschland, Polen und Spanien haben wir jetzt Franchise-Unternehmen in drei Ländern, aber dies ist erst der Anfang. Das Interesse ist in vielen Ländern groß. Wir sind in der Lage, sehr schnell weitere Franchise-Unternehmen aufzunehmen und verfolgen konsequent das Ziel, eine Liga mit mehr Ländern aufzubauen mittelfristig als 20 Teams aus zehn Ländern ".
