Bad Homburg Sentinels möchten Jugend zeitnah Perspektiven bieten


Insgesamt vier Teams der Bad Homburg Sentinels nahmen im vergangenen Jahr am verkürzten Spielbetrieb des AFVH teil, da runter drei Jugendteams. 

Bad Homburg Sentinels Jugend
Bad Homburg Sentinels Jugend
Foto: Dimitrij Zibart

In einer normalen Situation wären diese Teams schon längst wieder in der Vorbereitung auf die neue Saison, doch auch 2021 stehen die Verantwortlichen vor großen Fragezeichen. Dabei sehen die Verantwortlichen vor allem im Jugendbereich dringenden Handlungsbedarf. "Wir müssen der Jugend zeitnah Perspektiven bieten. Dabei spielt der Sport eine extrem große Rolle." mahnt Vorstand Maximilian Schwarz.

Ende Oktober sicherte sich die U16 der Wächter in einem packenden Finalturnier den Meistertitel in der Jugendoberliga. Das war auch das letzte Mal, dass eine Sentinels-Mannschaft aktiv auf dem Feld stand. Seitdem herrscht Stillstand auf den Sportplätzen dieser Nation. Die große Frage die derzeit bei Spielern und Trainern immer wieder aufkommt ist nachvollziehbar: "Wann geht es wieder los?". Antworten kann aber kaum einer dazu liefern. "Unsere Jugendtrainer leisten derzeit, wie sicherlich in vielen anderen Vereinen auch, hervorragende Arbeit. Die Jungs werden mit regelmäßigen Trainingsplänen versorgt, die sie individuell an der frischen Luft absolvieren müssen. Dazu gibt es jede Woche Online-Meetings um die Theorie zu besprechen und in Kontakt zu bleiben.", berichtet Schwarz von der derzeitigen Arbeit abseits des Platzes.

Gleichzeitig blickt er aber auch besorgt in die nächsten Wochen. "Bei allen gebotenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, müssen wir Kinder und Jugendliche wieder auf den Platz bekommen. Die Vereine sind in der Lage ein sicheres Umfeld zu schaffen. Es gab letztes Jahr viele kritische Stimmen, weil wir sehr früh wieder angefangen haben zu trainieren. Am Ende haben wir nur noch positives Feedback erhalten." Dabei investierten die Helfer und Verantwortlichen viel Zeit in die Hygiene-Konzepte und die Einhaltung dieser - an Spieltagen, aber auch im Training.

"Wir kommen in der Betreuung der Jugendlichen bald an unsere Grenzen und merken auch, dass die mentale Belastung immer höher wird. Daher hoffen wir auf ein baldiges Zeichen der Politik, um unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen nach Vorgabe des DOSB, wieder auf dem Feld stehen zu können.", ergänzt Beisitzerin Sandra Laumann. Was fest steht, ist zu mindestens wer die Jugend-Teams der Sentinels coachen wird. Markus Laumann übernimmt als Head Coach und Offensive Coordinator die U19 und wird dabei von Max Zaher als Defensive Coordinator unterstützt.

Die U16 wird von Daniel Hirschel geleitet - ebenfalls in Doppelfunktion als OC, während ihn hier René Wenzel als DC zur Verfügung steht. Beide Teams werden durch die Assistant Coaches Meike Baldt, Marko Kees, Fabrice Irandoosti und dem ehemaligen Spieler der Frankfurt Galaxy, Stephan Bauer, auf dem Feld betreut. Die Jüngsten, die U13, bleiben weiterhin in der Hand von Aaron Schröder, der durch die Taunus-Zeitung zum Trainer des Jahres nominiert worden ist. Mehr Informationen zu dieser Mannschaft folgen im weiteren Verlauf des Jahres, da die Saison erst im Herbst beginnt. 

Sollten sich neue oder interessierte Spieler auf dem Laufenden halten wollen, steht die E-Mail Adresse juniors@afc-sentinels.com zur Verfügung. Die Team-Manager beantworten gerne jede Frage.

 

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